Bei einer »Maßschrift«, Corporate Font bekommt man das, was benötigt wird und sinnvoll ist, und gleichzeitig bekommt man es so, wie man es will – und das in aller Regel noch dazu in einer besseren Qualität.
Aber neben diesen eher ästhetischen Gründen, die vor allem für Individualisierung, vollendeten Corporate Design und Markenidentität sprechen, gibt es auch ganz pragmatische Argumente. Fonts sind auch Software und müssen ebenso Lizenziert werden. Dadurch können hohe Kosten entstehen – abhängig von der Anzahl der CPUs bzw. Computer-Arbeitsplätze, die die Schrift verwenden oder von der Anzahl der Besucher auf einer Homepage. Bei einer Font Corporate erwerben sie die Nutzungsrechte und verwenden sie wo, wann und wie oft Sie wollen – gedruckt und/oder online.
Ein weiterer Vorteil der eigenen Schrift ist, die Verwendung von integrierten eigenen Zeichen und Symbolen. Einfaches Beispiel: Sie geben im Text *logo* ein und Ihr Logo erscheint im Text. Sie haben zudem auch die volle Kontrolle in Ihrer schriftlichen Kommunikation über die Erscheinung von z.B. Ligaturen, Kapitälchen, Sonderzeichen, Pfeile und Tabellenziffern. Letztendlich haben Schriften von der Stange immer irgendeine Einschränkung, während sie mit Custom Fonts den Überblick auf Nutzen und Kosten haben.
Ein paar Ligaturen, Kapitälchen und alternative Buchstaben.